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Jerry & Chaja  - unsere Welpen
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Ich bekam dich, du warst noch so klein,

du solltest mein bester Freund sein,

doch erst mußte ich mich beweisen,

dein Wille war schon jetzt recht eisern.


So knuddelig und voller Elan,

und schon hatte ich mich vertan,

ein kleiner Berger, der weiß was er will,

ihn richtig zu lenken, ich wurde ganz still.


Probleme kamen, wir hatten ein Paar,

wir haben uns arangiert, das war klar,

du zeigtest mir was du brauchst,

auf jeden Fall Aktion in unserm Haus.


Ich beobachtete dich und kam dahinter,

du lerntest mir viel, das war keine Finte.

du wolltest geführt werden, ohne Stress,

konsequent mit viel Liebe und ohne Dress.


War ich krank und lag im Bett,

kamst du zu mir, das war so nett,

Warst du krank habe ich mich gekümmert,

bist du fit warst haben wir gelümmelt.


Allerhand Blödsinn treiben wir zusammen,

die Späne kehren wir gemeinsam zusammen,

wir sind die besten Freunde geworden,

sind wir zusammen, haben wir keine Sorgen.


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Treff am Ring


Liebe Leute, was soll ich sagen,

jeder hat doch tausend Fragen,

doch jeder weiß für sich genau,

mein Berger. der ist ganz schlau.


So sieht man manchmal böse Blicke,

und dabei sah ich keine einzige Zicke,

alles Menschen, Frau wie Mann,

und die Bergers, sie zogen alle in

ihren Bann.


Hat es mal nicht so geklappt,

egal,- nächstes Mal wird dann gezappt,

Es sollte sich doch jeder freuen,

denn Bergers sind nicht zum Heulen.


Wir alle haben eine wunderschöne Rasse,

einig sind wir uns - sie sind Klasse,

Neid und Missgunst sind hier fehl am Platz

dies ist dazu mein letzter Satz.


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Ich bin ja nur ein Hund


Schnell bist du gelaufen,

um mich zu kaufen,

du hattest mich gesehen, warst entzückt,

und würdest im Innern ganz verrückt.


Bald dürfte ich mit dir kommen,

mein Herzchen war noch ganz benommen,

mein neues Zuhause war so wunderbar,

für mich war alles sonnenklar.


Doch bald sollte ich was erleben,

böse Menschen blieben an mir kleben,

ich wurde geschlagen und getreten,

ich fing ganz schnell an zu beten.


Oh, lieber Gott, was habe ich getan,

was ist das denn hier für ein Klan,

hast du mich denn ganz vergessen,

und gestern gab es nichts zu essen.


Mögt ihr mich denn gar nicht mehr,

und dabei lieb´ ich euch so sehr,

doch viel besser wurde es nicht,

wo bleibt am Ende denn das Licht.


Aber ich bin ja nur ein Hund,

manchmal war ich ganz schön wund,

mir blieb nichts übrig, als zu beißen,

das soll bei mir schon was heißen.


Später versetzte man mich in tiefen Schlaf,

ich muckelte lange wie ein Schaf,

man raubte mir meine Männlichkeit,

dafür hattet ihr also reichlich Zeit.


Nach der OP blieb ich in meiner Ecke liegen,

auf meinem Bauch tummelten sich die Fliegen,

gekümmert hat sich keiner richtig,

das war für euch ja auch nicht wichtig.


Ich klage euch an, mir geht es nicht gut,

und ich habe mächtig Wut im Blut,

wie könnt ihr es eigentlich wagen,

noch über mich zu klagen?


Aber ich bin ja nur ein Hund,

und werde ausgestoßen aus dem Familienbund,

einst war der Blick in mein Augenpaar,

sie strahlten und leuchteten wunderbar.


Doch was ist davon noch geblieben,

ich zähle die Tage, ganze sieben,

vielleicht wird es ja nächste Woche besser,

und ich werde wieder ein guter Esser.


Ich war mal aus und sah in ein Gesicht,

das durch Liebe und Wärme ganz besticht,

ich wünschte mir, doch dort zu sein,

endlich Ruhe zu finden, das wäre fein.


Ich träumte von dem Blick hinein ins Herz,

und ich spürte eine Liebe ohne Schmerz,

ich fühlte die Gedanken und ein Gefühl,

das immer warm ist und niemals kühl.


Heute sind meine Wünsche erhört worden,

ich habe jetzt eine Menge weniger Sorgen,

täglich sehe ich den tiefen Blick, der immer spricht,

ich hab´ dich lieb, vergiss das nicht.


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Urlaub


Wie freute ich mich auf die Tage,

das war ja wirklich keine Frage,

der Urlaub hatte jetzt begonnen,

ab Richtung Süden, in die Sonne.


Meine Familie packte schnell die Sachen,

ich stand schon draußen, hielt die Wache,

meine Decke schnell iins Auto rein,

ich hinterher, ja das war fein.


Doch etwas stimmte heute nicht,

viel Leckerchen war in Sicht,

Wir fuhren lange auf der Autobahn,

da visierte mein Herrchen nen´ Parkplatz an.


Frauchen flitzte schnell in den Busch,

und Herrchen rief: Schnell, Husch, Husch,

kaum hatte ich meine Schleppleine am Hals,

sprang ich ins Grüne, wie auf der Balz.


Ich suchte mir einen staatlichen Baum,

und erleichterte mich, da sah ich zum Zaun,

Oje, meine Familie fährt einfach los.

Um Himmels willen, was haben die bloß?


Ich bellte, was die Lungen gaben,

und hatte gleich zehntausend Fragen,

was ist passiert, ich rannte zurück.

War es vorbei mit meinem Glück?


Da stand ich auf dem Parkplatz und schaute dumm,

vor Enttäuschung zog ich meine Rute krumm,

meine Leine festgeschnürt an einer Bank,

ich sprang hinauf und machte mich lang.


Nichts zu trinken, nichts zu essen,

haben sie mich denn vergessen,

das war ein Versehen, sie kommen wieder,

ich stand auf und legte mich unter einen Flieder.


Die Stunden vergingen, die Sonne stand hoch,

der Durst war das Schlimmste, sie kommen wohl noch?

Die Zeit verrinnte, ich weinte vor mich hin,

da hörte ich ein Auto, oder verlor ich schon den Sinn?


Bald hielt ein Wagen und eine Frau stieg aus,

aber sie war nicht mein Frauchen, jetzt ist alles aus,

Nun hörte ich ein freudiges Gebell,

und jetzt juckte auch noch mein Fell.


Bald stand vor mir eine Hunddame,

noch schöner wie in der Fernsehreklame,

Sie begrüßte mich und stupste mich an,

sie zog mich ganz in ihren Bann.


Schon kam ihr Frauchen und sah mich hier liegen:

Meine Güte, bist du alleine geblieben?

Sie gab mir zu trinken und redete mir zu:

Möchtest du mit uns kommen, kleiner Filou?


Ich habe nur eine kleine Wohnung, es wird aber gehen,

du sollst es gut haben, das wirst du sehen.

Ich konnte nicht laufen, war total überhitzt,

ist das nicht alles ein großer Witz?


Sie trug mich ins Auto, legte mich auf eine Decke,

ich schaute nach draußen und sah nachdenklich auf eine Hecke.

Die Frau telefonierte und redete schnell,

ich unterstützte sie mit leisem Gebell.


Ich war so dankbar, das ich mitkommen darf,

und die kleine Hundedame war so scharf.

ein Tierarzt musste mich dann ritzen,

ich wurde untersucht und bekam zwei Spritzen.



Eine zum Aufbau und viel Vitamine,

bekam ich von zwei netten Bienen.

Dann fuhr ich in mein neues Heim,

zuvor bekam ich ein eigenes Bett, wie fein.


Liebe Menschen, lasst euch sagen,

ausgesetzt zu werden können wir schlecht vertragen.

Überlegt es euch gut, wir brauchen viel Pflege,

manchmal viel Zeit und auch mal Hege.


Sind wir einmal bei euch, möchten wir auch bleiben,

wir sind kein Spielzeug, das wollte ich euch zeigen.

Mir geht es jetzt gut, meine neues Frauchen hält ihr Wort,

doch viele Hunde sind allein und die Familie ist fort.


© by Waldy Wood


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"Ein Züchterleben" oder "Einer bleibt selten allein!"



 
Du willst also zur Ausstellung? Das ist aber gefährlich!  
Es bleibt nie bei einem Hund - seien wir doch mal ehrlich...  
Einer ist gar nichts - ein zweiter muss her  
ein dritter ist einfach - ein vierter nicht schwer.

 
Ein fünfter erfreut Dich, mit einem sechsten wird's geh'n -  
ein Haus voller Hunde macht das Leben erst schön!  
Warum nicht n o c h einen - Du traust Dich, nicht wahr ? ? ?  
Sie sind wirklich bezaubernd - aber mein Gott - das Haar.......  


Ein Hund auf dem Sofa, ein andrer im Bett  
Sabbermäuler in der Küche - das findest Du nett?  
Sie hören aufs Wort und sind gar kein Problem  
und wenn's noch einer mehr ist - es wird immer noch geh'n!  


Die Möbel sind staubig - die Fenster nicht klar  
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar!  
Der Haushalt, er leidet und kommt viel zu kurz  
Schlammpfotenspuren sind unseren Lieblingen schnurz...  


Doch suchen wir Platz - der neue Welpe ist Top!  
Zeit wird sich schon finden für Besen und Mopp...  
Es gibt kaum ein Limit - dem Himmel sei Dank!!!  
Ihre Zahl zu verringern? Der Gedanke macht krank!


Ein Jeder ist anders - Du weißt, wer da bellt  
ist das Futter auch teuer und der Tierarzt will Geld...  
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen Dir Ruh'  
Du kennst nur noch Leute, die so leben wie Du!  


Die Blumen sind tot - der Rasen ist hin...  
Aber man hat doch ohnehin and'res im Sinn:  
Man meldet und reist - das ist der Trott  
Hundesteuer dazu - bald ist man bankrott!  


Ist es das wirklich wert? Was machst du Da bloß ?  
Doch da kommt Dein Liebling - legt Dir den Kopf auf den Schoß...  
Sein Blick wärmt Dein Herz und um nichts in der Welt  
gäbest Du einen her - was bedeutet schon Geld ? ? ?  


Egal ob für Zucht, die Show oder zum Spaß -  
für jeden ist Platz, jeder dient Dir zu was!  
Die Winter sind nass, dass es einen oft graut  
alle Hunde sind schmutzig - die Böden versaut...  


Viele Tage sind grässlich - manchmal schreist Du im Haus  
denn die Hunde auf dem Sofa - sie wollen nicht raus!  
Die Hunde, die Ausstellung, das Reisen, die Sorgen...  
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen....  


Es muss wohl was wert sein und es muss Dir was geben  
denn sie lieben Dich alle, die Hunde in Deinem Leben!  
Alles hat sich verändert - nichts ist mehr gleich:  
Doch Du liebst Deine Hunde und Deine Seele ist reich!!!  

 
(England, Autor unbekannt)


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